Preisbeispiel Zahnbehandlung in Ungarn: Implantate und Kronen
Unser Fallbeispiel für eine Zahnbehandlung, wie sie in unserer Zahnklinik in Ungarn stattgefunden hat. Der Patient benötigte 3 Implantate und 5 Zirkon-Vollkeramikkronen im Oberkiefer.
1. Etappe der Zahnbehandlung in Ungarn
Beim ersten Aufenthalt wurden die zwei Implantate eingesetzt. Dabei fielen folgende Positionen an:
- Erstkonsultation: gratis
- Panoramaröntgen: gratis
- Medizinpaket: 40 Euro
- Implantat inklusive Aufbauelement: 2x 680 Euro
- Langzeitprovisorium: 365 Euro
- Gesamtsumme: 2.445 Euro
- notwendige Behandlungszeit: 5 Werktage
Anschließend erfolgte eine Ausheilzeit von sechs Monaten, die die Implantate zum Verwachsen mit dem Kieferknochen benötigten. Dann erfolgte die abschließende Behandlung.
2. Etappe der Zahnbehandlung in Ungarn
Beim zweiten Aufenthalt wurden die Implantate freigelegt, die neuen Kronen angefertigt und aufgebracht. Dabei fielen folgende Kosten an:
- Panoramaröntgen: 35 Euro
- gnathologische Behandlung: 435 Euro
- Zirkon-Vollkeramikkrone: 5x 460 Euro
- Gesamtsumme: 2.770 Euro
- notwendige Behandlungszeit: 5 Werktage
Gesamtbilanz der Zahnbehandlung in Ungarn
Die Gesamtkosten für die Zahnbehandlung bei Kreativ Dental betrugen 5.215 Euro. Der Patient hatte ursprünglich ein Angebot eines Zahnarztes aus dem Großraum Stuttgart vorliegen, dies betrug rund 8.350 Euro.
Als Mitglied einer Gesetzlichen Krankenkasse erhielt er den gleichen Festzuschuss wie bei einer Behandlung in Deutschland. Dies waren insgesamt 649,07 Euro.
Der Patient ist für die Behandlung zweimal nach Ungarn gereist. Dabei nutzte er die günstigen Direktflüge mit Germanwings ab Stuttgart. Die Kosten für die erste Reise erhielt er ebenso wie 3 der 10 notwendigen Hotelübernachtungen im Rahmen des Startpakets erstattet. Es fielen somit noch einmal Reisekosten von ca. 200 Euro und Hotelkosten in Höhe von 364 Euro (7x 52 Euro) an.
Insgesamt konnte der Patient somit auch unter Berücksichtigung der Reise- und Hotelkosten noch über 2.500 Euro einsparen. Dies sind im Verhältnis zum Eigenanteil bei der Behandlung in Deutschland immerhin über 33 Prozent.