Preisvergleich Zahnklinik in Ungarn
Wieviel kann man bei einer Zahnbehandlung in Ungarn einsparen? Unser Preisbeispiel vergleicht die Behandlung in unserer Zahnklinik in Ungarn mit dem ursprünglichen Behandlungsplan des deutschen Zahnarztes.
Unsere Patientin benötigte einen Sinuslift/Knochenaufbau im Oberkiefer auf beiden Seiten sowie 6 Implantate und insgesamt 10 vollverblendete Metallkeramikkronen.
1. Aufenthalt in der Zahnklinik in Ungarn
Beim ersten Aufenthalt erfolgte der Sinuslift sowie das Einsetzen der Implantate. Dabei fielen folgende Positionen an:
- Erstkonsultation: gratis
- Panoramaröntgen: gratis
- Medizinpaket: 40 Euro
- Sinuslift/Knochenaufbau: 2x 850 Euro
- Implantat inklusive Aufbauelement: 6x 680 Euro
- Langzeitprovisorium: 365 Euro
- Gesamtsumme: 6.185 Euro
- notwendige Behandlungszeit: 5 Werktage
Anschließend erfolgte eine Ausheilzeit von sechs Monaten, die die Implantate zum Verwachsen mit dem Kieferknochen benötigten. Dann erfolgte die abschließende Behandlung.
2. Aufenthalt in der Zahnklinik in Ungarn
Beim zweiten Aufenthalt wurden die Implantate freigelegt, die neuen Kronen angefertigt und aufgebracht. Dabei fielen folgende Kosten an:
- Panoramaröntgen: 35 Euro
- gnathologische Behandlung: 435 Euro
- Metallkeramikkrone vollverblendet auf Implantat: 6x 290 Euro
- Metallkeramikkrone vollverblendet: 4x 265 Euro
- Gesamtsumme: 3.270 Euro
- notwendige Behandlungszeit: 10 Werktage (oder alternativ: 3 Werktage + 1-2 Wochen Pause + 3 Werktage)
Preisvergleich Zahnklinik in Ungarn vs. Behandlung in Deutschland
Die Gesamtkosten für die Zahnbehandlung bei Kreativ Dental betrugen 9.455 Euro. Die Patientin hatte ursprünglich ein Angebot eines Zahnarztes aus dem Großraum München vorliegen, dies betrug rund 17.175 Euro.
Als Mitglied einer Gesetzlichen Krankenkasse erhielt sie den gleichen Festzuschuss wie bei einer Behandlung in Deutschland. Dies waren insgesamt 1127,54 Euro.
Die Patientin ist für die Behandlung zweimal zur Zahnklinik nach Ungarn gereist. Dabei nutzte sie die günstigen Zugverbindungen mit via München. Die Kosten für die erste Reise erhielt sie ebenso wie 3 der 15 notwendigen Hotelübernachtungen im Rahmen des Startpakets erstattet. Es fielen somit noch einmal Reisekosten von ca. 130 Euro und Hotelkosten in Höhe von 624 Euro (12x 52 Euro) an.
Insgesamt konnte die Patientin somit auch unter Berücksichtigung der Reise- und Hotelkosten noch knapp 7.000 Euro einsparen. Dies sind im Verhältnis zum Eigenanteil bei der Behandlung in Deutschland immerhin über 40 Prozent.