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Die Széchenyi-Kettenbrücke in Budapest

Die Széchenyi-Kettenbrücke verbindet den Roosevelt-Platz (Roosevelt tér) auf der Pester Seite mit dem Adam-Clark-Platz (Clark Ádám tér) am Fuße des Budaer Burgbergs und ist die bekannteste Budapester Donaubrücke.

Ab Mitte des 18. Jahrhunderts verband eine Schwimmbrücke die beiden Städte Buda und Pest. Diese musste jedoch in jeden Herbst eingeholt und im Frühjahr wieder neu errichtet werden, da der starke Eisgang in den Wintermonaten die Brücke zerstört hätte. Dies brachte den Personen- und Warenverkehr in den Wintermonaten zum Erliegen. Für die damals üblichen Brückenbauwerke aus Holz und Stein war die Donau mit dieser Breite und Wildnis ein unüberwindbares Hindernis.

Graf István Széchenyi ergriff dann ab 1832 die Initiative für den Bau einer dauerhaften Brückenverbindung und beauftragte die englischen Ingenieure William Tierny Clark und Adam Clark mit der Planung und Bauleitung. In England war damals bereits die Verwendung von Eisen als Baustoff üblich und so konnte am 20. November 1849 die Brücke feierlich eröffnet werden.

Die Brücke besteht aus zwei klassizistischen, triumphbogenartigen Stützpfeilern, die die eisernen Ketten des insgesamt 375 Meter langen Brückenkörpers tragen. Die Pfeiler haben dabei eine Durchgangsbreite von 6 Metern und zwischen diesen beiden Pylonen wird eine Spannweite von 202 Metern überbrückt. Die Széchenyi-Kettenbrücke war damit nicht nur die größte Brücke in dieser Bauweise zu jener Zeit, sondern zugleich auch die erste dauerhafte Donaubrücke unterhalb von Regensburg.

Bereits 1915 wurde die Brücke aufgrund der zunehmend stärkeren Belastung umfangreich erneuert. Im Januar 1945 sprengten die abrückenden deutschen Truppen die Kettenbrücke, wie auch alle anderen Donaubrücken. Bereits 1949 konnte die Brücke nach umfangreichen Wiederaufbauarbeiten erneut eröffnet werden. Für Ungarn ist die Széchenyi-Kettenbrücke ein Symbol in den Aufbruch in eine eigene nationale Identität und spielt mit zahlreichen Überlieferungen und Mythen eine wichtige Rolle in der Geschichte Ungarns. Die Brücke ist auch auf der aktuell größten Forint-Münze, dem 200-Forint-Stück, abgebildet.

Die Szechenyi-Kettenbrücke in Budapest (Foto: CC Photovision)

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